Die Vielfalt PerusReise Nr. 8677
Wir entdecken die Kontraste einer geheimnisvollen Welt! Ein atemberaubendes Land mit magischen Inkastätten sowie faszinierenden Berglandschaften. An der Pazifikküste entdecken wir Spuren der Moche-Kultur und lernen bei einer Fischerfamilie alte Traditionen kennen. Reiseverlauf:1. Tag: Flug auf die SüdhalbkugelHerzlich Willkommen in Lima! Während der Fahrt in unser Hotel lassen wir die ersten Eindrücke der Pazifikmetropole auf uns wirken. 2. Tag: Von Lima nach ChiclayoBis zu unserem Flug nach Chiclayo steht Ihnen der Vormittag zur freien Verfügung. Genießen Sie die Hauptstadt doch bei einem individuellen Spaziergang. Nachmittags fliegen wir dann in den Norden von Peru. (F) 3. Tag: Túcume und der Herrscher von SipánWir besuchen das geheimnisvolle Pyramiden-Areal von Túcume: 26 Lehmziegelpyramiden in verschiedenen Stadien der Erosion befinden sich hier auf engem Raum, darunter auch die »Huaca Larga« - die einst größte Pyramide der Welt. Noch heute halten lokale Schamanen hier Heilungsrituale ab. Weiter geht´s zum lokalen Museum, welches die Geschichte des legendären Naylamp erzählt - wir sehen hier archäologische Fundstücke, welche in dem Pyramidenkomplex entdeckt wurden. In Lambayeque besuchen wir das Museum Tumbas Reales, welches Relikte aus der Moche-Kultur beherbergt. Hier befinden sich auch die Fundstücke aus dem Grab des Herrschers von Sipán, des bisher bekanntesten und prächtigsten Grabfundes der Moche. 120 km (F) 4. Tag: Von Chiclayo nach TrujilloAuf dem Weg nach Trujillo besuchen wir den archäologischen Komplex El Brujo, was soviel bedeutet wie: Hexenmeister. Tatsächlich war dies ein Ort, an dem man sich traf, um heilende, schamanische Rituale durchzuführen. 2006 wurde die erste Frauenmumie, die über Insignien der Macht verfügte und vermutlich eine ranghohe Priesterin war - die »Dame von Cao« - entdeckt. Nach diesem erlebnisreichen Tag geht es weiter nach Trujillo, wo wir das Zentrum mit seinen kolonialen Bauten entdecken. 220 km (F) 5. Tag: Von Trujillo nach LimaWir entdecken die Spuren der vorkolonialen Vergangenheit: die beeindruckenden Bauten des Sonnen- und Mondtempels. Noch heute wird an der vollständigen Freilegung der Wandmalereien gearbeitet. Unsere Reise führt uns weiter zu den Ruinen von Chan Chan, die einst größte Lehmziegelstadt des Chimú Reichs. Anschließend weht uns im kleinen Fischerort Huanchaco die frische Brise des Pazifik um die Nase. Hier lebt noch immer die Tradition des Fischens und des Floßfahrens mit den »caballitos de totora«. Wir sehen einige der Fischerfamilien, welche auf den Flößen aus Schilfrohr unterwegs sind. Abends fliegen wir zurück nach Lima. (F) 6. Tag: Von Lima nach ParacasAm Vormittag lernen wir bei einer Stadtrundfahrt sowohl die historische Altstadt als auch das moderne Miraflores kennen. Wir besuchen das Larco-Herrera-Museum, eine Privatsammlung mit über 50.000 Ausstellungstücken zu den prä-inkaischen Kulturen Perus. Am Nachmittag verlassen wir Lima auf der Panamericana in Richtung Süden. Angekommen in Paracas können wir uns in dem kleinen Städtchen und der zurückgezogenen Hotelanlage entspannen. 285 km (F) 7. Tag: Von Paracas nach IcaHeute heißt es früh aufstehen. Mit einem Boot geht es zu den Ballestas Inseln. Diese Inselgruppe ist neben der beeindruckenden Felsformation auch die Heimat vieler Tiere, wie z. B. Seelöwen, Pinguine und unzählige Vogelarten. Im Jahre 1975 wurde dieses Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt. Wenn wir Glück haben, können wir Pelikane auf den Inseln erkennen und den in Stein gemeißelten so genannten Kerzenständer entdecken. Unterwegs unterhalten wir uns mit einem einheimischen Fischer, welcher uns einen kleinen Einblick in seinen Alltag gibt. Auf der Fahrt nach Ica sehen wir die Oase Huacachina. Haben Sie Lust auf etwas Abenteuer? Dann buchen Sie unsere optionale Buggy-Sanddünen-Tour. Hier werden wir in Buggies durch die Dünenlandschaft von Ica gefahren zu Orten, die für andere Fahrzeuge unerreichbar sind. Adrenalin ist hierbei vorprogrammiert. 75 km (F) 8. Tag: Von Ica nach NazcaWir besuchen das Maria-Reiche Museum, dessen Gründerin sich für die Erhaltung der Nazca-Linien einsetzte. Im Anschluss bieten wir Ihnen heute einen optionalen Rundflug über die rätselhaften Nazca-Linien an (nicht vor Ort buchbar). Bis heute gibt es viele verschiedene Theorien zu diesen in den Boden gescharrten Zeichen und Figuren. Wie können Linien solchen Ausmaßes so gerade sein? Vielleicht besuchen Sie aber auch das sehenswerte Regionalmuseum. 145 km (F) 9. Tag: Von Nazca nach ArequipaAuf der Panamericana fahren wir weiter in Richtung Süden nach Arequipa. Dieser Highway verbindet Nordamerika mit Südamerika. Im Jahre 1923 haben sich siebzehn Staaten zusammengetan, um dieses Vorhaben wahr werden zu lassen. 570 km (F) 10. Tag: Von Arequipa nach PunoWährend einer Stadtrundfahrt haben wir die Möglichkeit, die »Weiße Stadt« kennenzulernen. Diesen Namen verdankt Arequipa dem weißen Vulkangestein, aus dem hier viele der Häuser gebaut wurden. Wir werden auch die gut erhaltene Klosteranlage Santa Catalina sehen. Erst im Jahre 1970 wurden Teile des Klosters der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nun führt uns der Weg durch wunderschöne, beeindruckende Landschaften und typische Andendörfer nach Puno. 320 km (F) 11. Tag: Schwimmende InselnWir erleben einen Ort, an dem sich die Einwohner noch heute an die alten Traditionen halten: Llachon. Dieses Dorf befindet sich auf der Halbinsel Capachica, die im Titicaca-See gelegen ist. Noch heute wird das landschaftlich wunderschöne Gebiet von den Ureinwohnern der Quechua bewohnt und landwirtschaftlich genutzt. Anschließend besuchen wir die schwimmenden Inseln der Uros. Diese Inseln sind aus Schilf gebaut und schwimmen tatsächlich auf dem See. Sie wurden einst errichtet, um sich vor den umliegenden Feinden zu schützen. (F, M) 12. Tag: Von Puno nach OllantaytamboDie Grabtürme der Ureinwohner der Aymara dürfen natürlich nicht fehlen: die Sillustani-Ruinen. Nach diesem Besuch geht es mit dem Bus weiter nach Cuzco. Der Weg dorthin führt durch den Altiplano, die Hochebene Perus. Wir verlieben uns sicherlich in diese wunderschöne Landschaft! Wenn das Wetter gut ist, können wir sogar die schneebedeckten Gipfel der Anden sehen. Auch die Ruinen von Raqchi werden wir erleben. Weiter geht es mit einem Besuch der Kirche in Andahuaylillas, die auf alten Mauern eines Inka-Tempels erbaut worden sein soll. 390 km (F) 13. Tag: Wiederentdecktes Machu PicchuHeute steht ein weiterer Höhepunkt der Reise auf dem Plan. Das Urubamba-Tal zwischen Ollantaytambo und Pisac war für die Inka das »Heilige Tal«. Zunächst besuchen wir die Festung von Ollantaytambo bevor wir mit dem Zug durch das Urubamba-Tal fahren und das sagenumwobene Machu Picchu besuchen. Die Ruinen dieser Inkastadt waren lange Zeit nur den hiesigen Nachfahren der Inka bekannt. Wir spazieren durch die Ruinen der alten Häuser und Straßen und lassen uns von diesem unglaublichen Ort fesseln und verzaubern. Im Laufe des Tages verlassen wir Machu Picchu und setzen die Reise fort. (F) 14. Tag: Aus dem Urubamba-Tal nach CuzcoDie ländliche Gemeinde Huilloc ist ein kleines, ursprüngliches Bergdorf in der Provinz Urubamba, welches stolz auf das Leben und seine Kultur ist. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Gemeinde machen wir uns auf den Weg zum berühmten Markt in Chinchero. Es werden Textilien, Schmuck sowie Obst und Gemüse angeboten und es kann nach Herzenslust gestöbert werden. Danach erfahren wir allerhand Wissenswertes darüber, wie Wolle zu diesen kunstvollen Kleidungsstücken verarbeitet wird, die in Peru allgegenwärtig sind. Auf dem Rückweg nach Cuzco halten wir bei einer Chicheria, wo wir vieles über die Herstellung von Maisbier erfahren. Auf den Geschmack gekommen? Natürlich probieren wir diese einheimische Spezialität. Schließlich erreichen wir Cuzco, die alte Hauptstadt der Inka. 70 km (F, M) 15. Tag: In der Stadt der InkaHeute lassen wir es etwas geruhsamer angehen und schlendern durch die Gassen von Cuzco. Wir besuchen die Kathedrale, sehen einige kuriose Beispiele der Malschule von Cuzco und begeben uns auf die Suche nach dem zwölfeckigen Stein. Über der alten Hauptstadt der Inka, Cuzco, thront die Festung Sacsayhuamán mit ihren Mauern aus gigantischen Felsblöcken. Von hier aus haben wir einen guten Überblick über die Stadt. Die restliche Zeit gehört Ihnen - genießen Sie eine der schönsten Städte Südamerikas z. B. bei einem Kaffee an der Plaza de Armas. Optional haben Sie die Möglichkeit, an einem Ausflug nach Maras und Moray teilzunehmen. Maras ist ein kleiner Ort, etwa 40 Kilometer von Cuzco entfernt. Die nahe am Ort gelegenen Salzminen sind hier die Hauptattraktion. Moray liegt nur sieben Kilometer von Maras entfernt auf einer Höhe von 3.500 Metern. Die vier kreisförmigen Terrassen bilden das berühmte abgesenkte Amphitheater. Experten vermuten, dass an diesem Ort eine landwirtschaftliche Versuchsanstalt der Inka zur Erforschung und Anpassung der Kulturpflanzen in verschiedenen Höhenlagen angesiedelt war. Beim Abschiedsessen können wir die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen. (F, A) 16. Tag: RückflugWir verabschieden uns von Cuzco, denn heute endet unsere erlebnisreiche Reise. Wir fliegen nach Lima. Von hier beginnt unser Rückflug zurück in die Heimat. (F) 17. Tag: Willkommen zu Hause!Ankunft an Ihrem Ausgangsflughafen und individuelle Heimreise. Ihre Hotels
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