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Nicaragua - Auf den Spuren von Mark Twain

  • Nicaragua
  • Wandern

Reise Nr. 8475

"Nicaragua: Hellgrüne Hügel, die nie einladender anzusehen waren, so bezaubernd, so außergewöhnlich lieblich." Mark Twain, 1867

Wo einst der junge Mark Twain vorerst sein Fernweh stillte, zieht es auch uns hin. Auf den Spuren des Schriftstellers gleiten wir über Nicaraguas heilige Wasserwege. Unter uns schaukelt das Panga-Boot. Vor uns tut sich eine verborgene Lagune auf. Stille umhüllt uns. Nur die Stimmen des Urwaldes sind zu hören. Ergriffen von der magischen Atmosphäre fühlen wir uns eins mit der Natur und der Ursprünglichkeit. Eine Gänsehaut breitet sich aus. Plötzlich sind wir mittendrin in den mystischen Legenden Nicaraguas Doch woher stammen diese Geschichten? Zu Gast im Dorf der Rama finden wir Antworten und treffen auf einige der letzten Indigenas des Landes. Welch urtümliche Kultur, welch bewegende Vergangenheit, welch herzliche Begegnung. Mit Farben so bunt wie die Natur Nicaraguas selbst, bemalen wir die traditionellen Paradiesvögel aus geschnitztem Holz. Pinselstrich um Pinselstrich erschaffen wir unser ganz persönliches Andenken an einen Tag im Leben eines Insel-Künstlers. Eine Erinnerung an die Naturschönheit der abgelegenen Archipele, an die karibische Gelassenheit, an die feierlichen Wasserzeremonien mit den Schamanen, an die farbenfrohen Kolonialstädte und an ein Land, das uns mit offenen Armen willkommen heißt.

Nicaragua - Auf den Spuren von Mark TwainOchsenkarren in NicaraguaNicaragua - Auf den Spuren von Mark TwainStelzen-Restaurant bei Corn Island

Reiseroute

Reiseverlauf:

1. Tag: Das Abenteuer beginnt

¡Bienvenidos a Nicaragua! Unser Reiseleiter heißt uns in Nicaraguas Hauptstadt Managua willkommen. Wir erreichen unser Hotel im Stadtzentrum und können je nach Ankunftszeit einen ersten Spaziergang am Managua-See unternehmen. Das Abenteuer ruft und unsere Reise zu den vier Elementen Nicaraguas – Feuer, Wasser, Erde und Luft – kann beginnen

2. Tag: Segeltörn in der Bucht von San Juan del Sur

Wir versetzen uns in die Zeit des Goldrausches. Bei einem gemütlichen Frühstück auf der Terrasse des Hotels erzählt uns unser Reiseleiter von der „Ruta de Transito“. Auf dieser Route reisten einst tausende Goldgräber und Entdecker durch Nicaragua. Unter ihnen war im Dezember 1866 der spätere Schriftsteller Mark Twain. Seine unverwechselbaren Zitate und ausgeprägte Entdeckungslust werden uns auf der gesamten Reise begleiten. Rückblick: Am 29. Dezember 1866 legte ein Schiff aus San Francisco in der Bucht von San Juan del Sur an. An Bord: der 31-jährige Twain, voller Vorfreude auf das ursprüngliche Land. Nun, Jahrhunderte später, blicken wir ehrfürchtig auf jene hufeisenförmige Bucht hinab. Die Weite des blauen Ozeans zieht uns förmlich magisch an. Wir geben gerne nach und machen uns auf zu einem Segeltörn. Die Gischt des pazifischen Ozeans auf der Haut und den Wind der weiten Meere im Gesicht lassen wir uns über die Wellen tragen. Dann entdecken wir ihn plötzlich: einen Wal – was für ein Glück! Zurück in der Bucht werden wir Teil eines mystischen Ereignisses: Ein nicaraguanischer Schamane lädt uns zu einer Wasserzeremonie ein. Mit einem tönernen Jaguar-Kopf schöpft er Pazifik-Wasser und segnet es in der Sonne. Er bittet Mutter Natur um Erlaubnis, dass wir durch ihr Land reisen dürfen und füllt unsere mitgebrachten Flaschen mit dem gesegneten Nass. Für unsere erste Etappe unserer Expedition auf den Wasserwegen Nicaraguas sind wir gerüstet – das Abenteuer kann beginnen!

3. Tag: Verwunschene Vulkaninsel Ometepe

“Mitten aus dem schönen Nicaragua-See steigen zwei prächtige Pyramiden empor, umkleidet mit weichem und intensivem Grün. Sie wirken der Welt entrückt – so ruhig, so verträumt, wie im Schlummer und von ewiger Ruhe durchdrungen. – Mark Twain Diese traumhaften Pyramiden wollen wir sehen! Früh am Morgen machen wir uns mit Pferdekutschen auf zum Nicaragua-See. Von den schaukelnden Vierbeinern auf die schaukelnde Fähre. Ab San Jorge schippern wir gemächlich über den gigantischen See (rund 8.200 qkm Fläche). So idyllisch wie das Gewässer vor uns glitzert, so tragisch-schön ist seine Legende: Die Häuptlingskinder zweier verfeindeter Indianerstämme verliebten sich ineinander und flohen hierher. Als sie sich das Leben nahmen, erfüllten ihre unendlichen Tränen das Tal, bis ein See daraus entstand. Wir werden aus unseren Gedanken gerissen. Plötzlich tauchen vor uns die majestätischen Silhouetten zweier Vulkane auf. Das muss die Insel Ometepe sein! Erkannt an den Zwillingsvulkanen Maderas (1.382 m) und Concepción (1.630 m). Zu Fuß erkunden wir den Urwald – eine mystische Szenerie. Ihr Protagonist ist die Lagune Charco Verde! Ein verwunschener Ort, um den sich geheimnisvolle Legenden ranken. Ob singende Wassernixen oder der Teufel persönlich, laut der Ureinwohner sollte man sich nicht zu lange am grünen Gewässer aufhalten Unsere Gänsehaut verschwindet erst im nahe liegenden Dorf. Das Münzmuseum El Ceibo und das Archäologische Museum mit seinen indigenen Kultfiguren im Dorf Altagracia erlauben uns einen ersten Einblick in die Kultur der Ureinwohner Nicaraguas. Ob wir noch mehr haarsträubende Legenden erfahren?

4. Tag: Auf den Spuren der Ureinwohner

Auf der Suche nach den Legenden der Insel Ometepe Mit dem Fahrrad radeln wir am Seeufer entlang. Am Wegesrand treffen wir immer wieder auf die tropische Tierwelt und auf herzliche Dorfbewohner. Etappenziel: Finca Magdalena. Hier befindet sich ein "Punto de Vida", ein "Lebensort", an dem jahrhundertealte Kultur von Generation zu Generation gepflegt wird, um die nicaraguanische Identität zu bewahren. Die Mitglieder der Kooperative schützen 2.000 Jahre alte Steininschriften der Indigenas. Eine unschätzbare Sammlung kultureller Hinterlassenschaften der Ureinwohner, in die uns der lokale Künstler Abel Vargas einführt. Mit unserem Besuch unterstützen wir die Arbeit der Gemeinschaft – ein wirklich guter Zweck! Einen weiteren Schatz der Insel entdecken wir auf einer Plantage: köstliche Kochbananen! Die Abendsonne versinkt allmählich und hüllt uns in ihr warmes Licht. In dieser wohligen Atmosphäre feiern wir unsere zweite Wasserzeremonie. Am Seeufer geben wir Mutter Erde etwas Pazifikwasser aus unseren Flaschen und lassen uns vom Schamanen heiliges Seewasser nachfüllen. Nun mischen sich Pazifik und Nicaragua-See – die Götter der Natur sind wohl gestimmt, sodass wir uns auf eine gute Weitereise über den See freuen können

5. Tag: Märchenhaftes Inselarchipel Solentiname

Alle Mann an Bord! Früh am Morgen erwartet uns der Kapitän an der Anlegestelle von San Ramon. Wir balancieren an Deck des Panga-Bootes. Das Ziel: das Inselarchipel von Solentiname. Der Weg: der offene Nicaragua-See. Die Weite des Gewässers lässt uns glauben, wir schippern über ein Meer. Wir versetzen uns in den jungen Mark Twain, der seiner Entdeckungslust hierher folgte. Wie er sich wohl fühlte, als die kleinen tropischen Inseln des Inselarchipels Solentiname am Horizont langsam immer sichtbarer wurden? Und als er auf der Hauptinsel Mancarron an Land ging und von all den kostbaren Naturschätzen dieses kleinen Paradieses empfangen wurde? Höchstwahrscheinlich fühlte er sich so überwältigt, wie wir auch Bereits Twain bezeichnete die Gärten als "imposante Wände saftigen Grüns" und beschrieb die üppigen Pflanzen als "wasserfallartige Reben". So wie wir heute, entdeckte er einst an diesem märchenhaften Ort "Vögel mit prächtigem Gefieder" und "ausgelassene Affen". Die tropische Tierwelt inspirierte nicht nur den Schriftsteller, sondern lockt auch zahlreiche Künstler auf die Insel. Zu Gast im Dorf Mancarron begegnen wir den traditionellen Balsaholzkünstlern, die farbenfrohe Vögel schnitzen. Schon bald erfahren wir hautnah, wie sich solch ein Kunstwerk anfertigen lässt Doch vorher lassen wir diesen aufregenden Tag mit einer kleinen Überraschung ausklingen.

6. Tag: Zu Gast bei Fischern und Künstlern – besondere Begegnungen

Das kühle Nass lockt uns auch heute wieder zu sich. Wir unternehmen eine Rundfahrt zu Wasser und machen auf der Fischerinsel Santa Rosa halt. Wie leben vier Generationen unter einem Dach? Eine Fischerfamilie öffnet uns ihre Türen. Wir lauschen ihren Geschichten, aus denen ein großes Netz aus Erlebnissen und alten Legenden wird – eine herrliche Begegnung! Wir dringen immer tiefer in die magische Welt Nicaraguas ein und fühlen uns mittlerweile mittendrin im Leben der Bewohner. Darum probieren wir uns nun auch selber als Künstler aus! Auf La Venada treffen wir einen Maler, der den Vogelschnitzereien Farbe verleiht. Gerne lässt er uns in seiner Werkstatt walten. Wir greifen zu den schönsten, hellsten und buntesten Farben und lassen Pinselstrich um Pinselstrich einen leuchtenden Paradiesvogel entstehen. Das selbst gemachte Kunstwerk wird uns als ein ganz persönliches Andenken an die herzlichen Nicaraguaner und die einzigartige Natur erinnern. Kraft, Ruhe und Harmonie wird es uns ebenso übermitteln, versichert uns der Künstler – gibt es ein besseres Souvenir?

7. Tag: Durch den wilden Sumpf von Los Guatuzos

Unser altbewährtes Boot führt uns heute in das geschützte Sumpfgebiet Los Guatuzos. Wir gleiten den kleinen Urwaldfluss Rio Papaturro in Richtung Costa Rica hinauf. Pssst! Wir lauschen den Melodien der Vögel und den Stimmen des Waldes. In dieser abgeschiedenen Wildnis scheint die Zeit nahezu still zu stehen. Plötzlich bewegt sich ein vermeintlicher Stein im Wasser. Eine Schildkröte streckt ihren Kopf in unsere Richtung. Unser Blick schweift über den Fluss. In der Ferne entdecken wir Krokodile und Leguane, die sich sonnen. Tollende Äffchen schwingen von Baum zu Baum. Papageien und weiße Reiher segeln über unsere Köpfe hinweg. Ein wahres Naturparadies! Wir legen an und schlagen uns zu Fuß durch den Regenwald. Die Artenvielfalt, die Geräusche und die Farben, die uns hier begegnen, lassen uns vollends in die eindrucksvolle Naturkulisse eintauchen. Für noch mehr Abenteuer-Feeling bietet sich eine fakultative Kayaktour im Sonnenuntergang an.

8. Tag: Auf zur Piratenfestung El Castillo!

"Wir schipperten fröhlich im schönen Fluss um eine Kurve, als eine stattliche alte Burg vor uns auftauchte – ein Relikt aus alter Zeit der Seeräuber, den Tagen von Captain Morgan und seinen Getreuen – Mark Twain Eine Piraten-Burg mitten im Urwald? Da müssen wir hin! Nach dem Frühstück steigen wir ins Panga-Boot und erreichen über den Urwaldfluss San Juan den kleinen Ort El Castillo. Das idyllische Dorf liegt am Fuße der sagenumwobenen spanischen Burg aus dem 17. Jahrhundert. Vor dieser Urwaldfestung legten einst die Piratenkapitäne Henry Morgan und Jean David Nau an. Auch der englische Lord Nelson zog hier mit einer Flotte von 60 Schiffen vorbei. Im gut dokumentierten Museum der Festung tauchen wir in die zahlreichen Seeräuber-Geschichten ein. Bei einem gemütlichen Abendessen am Fluss lassen wir uns dann die Riesengarnelen schmecken und genießen einen kühlen Sundowner – "trinkt aus Piraten jo-ho"

9. Tag: Naturschutzgebiet Indio Maiz: Pflanzen für Körper und Seele

Am südlichen Ufer des Nicaragua-Sees wartet das Naturschutzgebiet Indio Maiz mit einer Flora für Körper und Seele auf uns: Bei einer Wanderung entdecken wir unzählige medizinische Pflanzen. Jeder, der mal eine Erkältung oder Kopfschmerzen hatte, weiß: Die heilende Wirkung dieser Sträucher sind von unschätzbarem Wert. Auf ein weiteres Wundermittelchen treffen wir auf einer Kakaoplantage. Ja genau, Schokolade! Wir erfahren nicht nur, wie die Bohnen kultiviert und verarbeitet werden, sondern dürfen sogar unsere eigene Schokolade herstellen. Sie duftet bereits köstlich und wir können es nicht erwarten sie zu probieren – da kann man ja nur glücklich ins Bett fallen

10. Tag: Seefahrer-Ort: Greytown am Karibischen Meer

Entdecker, Matrosen, Räuber – ahoi und willkommen in Old San Juan de Nicaragua (oder Greytown genannt), wo die Geschichte der Seefahrer noch heute lebt. Das Örtchen an der Mündung des Río San Juan in das Karibische Meer wählten Seemänner aus über 150 Nationen einst als Stützpunkt. Von hier aus planten sie ihre Eroberung und Plünderung des reichen Granadas am Nicaragua-See. Ein katholischer, ein anglikanischer und ein Freimaurer-Friedhof zeugen von jener multikulturellen Vergangenheit. Zudem entdecken wir einen 100 Jahre alten Baggerkran, mit dem sich Ingenieure einst den Traum des Nicaragua-Kanals verwirklichen wollten. Wieso wurde der Plan verworfen? Und wie ist es um die zukünftigen Bauvorhaben bestellt? In der historischen Altstadt erfahren wir mehr über die Entwicklung der Hafenstadt.

11. Tag: Zu Gast bei den Rama am Rio Indio

Wir wissen nun, dass die Vergangenheit und die Legenden Nicaraguas eng mit der Geschichte der Ureinwohner verwurzelt sind. Doch wie leben die letzten Indigenas heute? Wir haben die einmalige Gelegenheit eine kleine Dorfgemeinschaft der Rama zu besuchen. Zur Zeit der spanischen Eroberung Nicaraguas waren die Ramas einer der größten Stämme des Landes und dominierten das Gebiet der heutigen Autonomen Nicaraguanischen Provinz „Südatlantik“. Heute existieren nur noch zwischen 900 und 1.300 Nachkommen der Ureinwohner. Für uns öffnen sie ihre Türen und gewähren uns einzigartige Einblicke in ihre Lebenswelt und ihre bewegende Vergangenheit. Ein unvergessliches Erlebnis!

12. Tag: Älteste Kolonialstadt Granada entdecken

Schützt uns auf unseren Wegen eigentlich immer noch das gesegnete Wasser des Pazifiks und des heiligen Nicaragua-Sees? Ein letztes Mal vergewissert sich ein Schamane dessen und feiert mit uns eine abschließende Wasserzeremonie. An der Karibikküste schöpft er mit Kokosnussschalen Meerwasser und füllt es in unsere Flaschen. Andächtig danken wir Mutter Natur für eine erlebnisreiche Zeit, beeindruckende Begegnungen und großartige Naturerlebnisse. Am Nachmittag beginnt unser letztes Abenteuer in Nicaragua. Per Flugzeug geht es nach Managua und von dort weiter nach Granada. Unter uns schaukelt die Kutsche. An uns vorbei ziehen Boulevards und farbenfrohe Gebäude. Wir sehen Frauen, die sich auf der Straße unterhalten, und hören von irgendwoher Musik. Die älteste Kolonialstadt des amerikanischen Kontinents lässt uns an ihrem Alltagstrubel teilhaben. Auf unserer Erkundungstour durch die Stadt machen wir auch einen kurzen Stopp bei dem lokalen Strassenkinder-Projekt "Carita Feliz", welches 2001 von dem Dänen Peder Kolind gegründet wurde. "Carita Feliz" hat sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen Bildung zu unterstützen und zu fördern. Die Organisation wird ausschließlich aus privaten Mitteln des Gründers sowie Sponsorengeldern finanziert.

13. Tag: Nationalpark Vulkan Masaya und traditionelles Dorfleben

Um noch tiefer in Granadas belebende Atmosphäre und Geschichte einzutauchen, erkunden wir das historische Stadtzentrum. Wir besuchen den Parque Central, ein altes Franziskanerkonvent und die Kathedrale, der wichtigste Kolonialbau Mittelamerikas. Zuletzt sind wir zu Gast im Kulturzentrum "Haus der drei Welten", das Dietmar Schönherr und Ernesto Cardenal stifteten. Wie wäre es zum Abschluss mit einer letzten Expedition in die Natur Nicaraguas? Der Nationalpark Vulkan Masaya hat viel für uns zu bieten. Wie der Name vermuten lässt, ist der Vulkan der Höhepunkt des Parks. In seinem Krater brodelt und kocht es permanent. Wir blicken nach oben. Eine Wolke aus verschiedenen Gasen schießt aus dem "Mund des Teufels" – wie die Nicaraguaner den Krater nennen. Seit dem letzten Ausbruch qualmt er mal stärker, mal schwächer, aber pausenlos. Im Museum des Parks erfahren wir mehr über die indianischen, kolonialen und wissenschaftlichen Interpretationen dieses Naturschauspiels. Es geht weiter... An einem Aussichtspunkt bei Catarina sind wir überwältigt: Wir blicken über das gesamte Naturreservat „Laguna de Apoyo“, mit dem größten Kratersee des Landes. Sattes Grün trifft tiefes Blau – herrlich! Vor diesem einmaligen Panorama wird uns das Mittagessen serviert und wir können unser Glück kaum glauben. Im Dorf San Juan de Oriente sind wir zu Gast in der traditionellen Töpferei und Schule Valentin Lopez. Nachdem wir erfahren wie das Kunsthandwerk entsteht, entdecken wir es bei einem Bummel in Masaya auf dem Markt wieder. Der Duft exotischer Früchte liegt in der Luft – und schon knurrt wieder der Magen Wie gerufen folgt das Abendessen. In kolonialem Ambiente genießen wir unser Abschiedsdinner und lassen unsere Reiseerlebnisse noch einmal Revue passieren Zu guter Letzt noch einen Toast auf Mark Twain und das wunderbare Nicaragua!

14. Tag: Abreise

Am Flughafen in Managua begann das Abenteuer, hier geht es heute wieder zu Ende Oder haben Sie noch nicht genug? Dann verlängern Sie Ihre Nicaragua-Reise mit Karibik-Feeling auf Corn Island!

VERLÄNGERUNG CORN ISLAND - 4 TAGE / 3 NÄCHTE
15. Tag: Flug nach Corn Island

Inlandsflug von Managua nach Corn Island und Transfer zum Hotel. Lassen Sie sich vom Karibik-Feeling verzaubern!

16. Tag: Corn Island – Karibik pur!

Corn Island wird heute noch immer als Geheimtipp gehandelt: weiße Strände, türkisblauer Ozean, üppiger Palmenhain – Karibik pur! Entspannen Sie am Meer, entdecken Sie die Insel per Fahrrad oder schnorcheln Sie am traumhaften Riff. Köstliche Meeresfrüchte und eine gemütliche Hängematte lassen Sie die freien Tage vollends genießen (weitere Aktivitäten vor Ort optional buchbar).

18. Tag: Abreise

Nun heißt es Abschied nehmen vom karibischen Nicaragua. In Managua geht das Abenteuer zu Ende.

Programmhinweise:

  • Änderungen des Tourverlaufs aufgrund aktueller politischer, klimatischer oder organisatorischer Gegebenheiten bleiben vorbehalten.
  • Bitte beachten Sie, dass auf dem eingeschlossenen Inlandsflug von San Juan de Nicaragua nach Managua lediglich eine Freigepäckgrenze von 13 kg pro Person gilt. Für eventuelles Zusatzgepäck fällt ein Zuschlag an, der vor Ort bei Check-In gezahlt werden muss.

Im Reisepreis enthalten

  • Economy - Inlandsflug San Juan de Nicaragua - Managua (Freigepäck pro Person: 13 kg)
  • 13 Übernachtungen in guten landestypischen Mittelklassehotels oder Lodges im Doppelzimmer
  • Verpflegung wie aufgeführt (F=Frühstück, M=Mittagessen oder Picknick - Lunch, A=Abendessen)
  • Alle Transfers mit modernen, klimatisierten Fahrzeugen (außer auf der Insel Ometepe, wo die Fahrzeuge meist keine Klimaanlage haben)
  • Alle Kutsch - , Fahrrad - und Bootsfahrten wie im Programm angegeben
  • Durchgehende deutschsprechende Reiseleitung
  • Eintritte für die erwähnten Aktivitäten und Besichtigungen
  • LEISTUNGEN VERLÄNGERUNG CORN ISLAND - 4 Tage / 3 Nächte, garantierte Durchführung ab 2 Personen: Flug Managua - Corn Island und zurück, 3 Übernachtungen im Hotel Arenas Beach (oder ähnlich) inkl. Frühstück, Flughafentransfers auf Corn Island mit örtlichem Taxi

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Internationale Flüge
  • Touristenkarte bei Einreise nach Nicaragua (zurzeit USD 10,- + Einreisegebühr von USD 2,- pro Person, personengebunden und vor Ort zahlbar)
  • Flughafensteuer für die Inlandsflüge (zurzeit USD 2,- pro Person & Strecke, personengebunden und vor Ort zahlbar)
  • Ausreisesteuer (zurzeit USD 2,- pro Person, personengebunden und vor Ort zahlbar)
  • Reiseversicherungen

Wunschleistungen

  • Verlängerung Corn Island - 4 Tage / 3 Nächte: 520,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 7
  • Maximale Teilnehmerzahl: 14

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